Maria Ascherl, Partnerin bei Pape & Co., ist für eines der sehr großen Mandate der Pape & Co. zuständig. Fast dreißig Teammitglieder sind – teils mehr, teils weniger – in die Betreuung eingebunden.
Dazu kommt, dass das Unternehmen immer weiter wächst. Eine sehr schöne Entwicklung, die wir auch spüren. Wir betreuen dieses Mandat jetzt seit zehn Jahren. Anfangs waren wir zu dritt, heute sind zehnmal so viele Leute damit beschäftigt.
Welche Herausforderung bringt das für die Pape & Co. mit sich?
Es sind im Prinzip die gleichen Herausforderungen, die uns selbst als Unternehmen auch beschäftigen. Aufgrund des Wachstums müssen wir unsere internen Abläufe immer wieder neu durchdenken und optimieren, Digitalisierung ist ein großes Thema zur Effizienzsteigerung und eine gute Teamstruktur ist essentiell. Dazu kommt, dass die Abgabetermine der Konzern-Reportings sehr eng getaktet sind. Das heißt, wir brauchen optimal funktionierende Prozesse, um alle Jahresabschlüsse für die große Zahl der Konzerngesellschaften gleichzeitig und in gleicher Form fertigzustellen. Dabei hilft uns die besondere Kompetenz der Pape & Co. in Datenmanagement- und Digitalisierungsthemen. So haben wir über die Jahre ein effizientes Financial Reporting Tool auf der Basis von SQL-Daten aufgebaut. Besonders wichtig ist auch, dass wir Prozessänderungen bei unserem Mandanten kennen und verstehen. Deshalb planen wir schon im Herbst gemeinsam mit unserem Mandanten, welche größeren Themen im nächsten Jahr anstehen. Aber auch kurzfristige Beweglichkeit ist ein relevanter Punkt.
Warum Beweglichkeit?
Weil hier so viele und vielfältige Themen im großen Stil zusammenkommen:
- das stetige Wachstum des Unternehmens und die Internationalität,
- die Anpassung der Prozesse, die immer für beide Seiten erfolgen muss,
- die engen Zeitvorgaben im Reporting,
- die Einarbeitung neuer Mitarbeiter in unserem Team und auf Mandantenseite,
- aber auch die schnelle Reaktionsfähigkeit bei Due Diligence-Projekten.
Warum entscheiden sich ausländische Firmen wie diese für Pape & Co. als Berater in Deutschland?
Bei uns arbeiten viele Profis in Sachen Internationales Steuerrecht, Doppelbesteuerungsabkommen etc. und wir sind international eng vernetzt. Dadurch können wir „Germany Inbounds“, ausländische Firmen mit Geschäft in Deutschland, fachlich sehr kompetent unterstützen. Hinzu kommt unsere ausgeprägte Kompetenz in Compliance- und Prozess-Themen. Diese Kombination aus unternehmerischer, fachlicher und technischer Kompetenz in einem Team ist schon besonders und sicher ein starkes Argument für uns.
Wie finden solche Mandate zu Pape & Co.?
Viele Mandanten kommen aufgrund persönlicher Empfehlungen zu uns. Empfehlungen von bestehenden Mandanten, internationalen Netzwerkpartnern und anderen Menschen, die Gelegenheit hatten zu sehen, wie wir arbeiten. Wir werden also empfohlen, weil es Menschen gibt, die großes Vertrauen in uns haben. Gerade Mandanten mit Sitz im Ausland müssen sich ja voll darauf verlassen, dass wir schon wissen, was wir tun. Dass wir wissen und auch beachten, welche Compliance-Vorgaben hier in Deutschland erfüllt werden müssen, welche Regeln es gibt, dass wir genauso unternehmerisch denken, wie unsere Mandanten und vieles mehr.
Beweglichkeit, Kompetenz, Vertrauen – sind das die drei Gründe, warum die Zusammenarbeit mit diesem Großmandat über so viele Jahre funktioniert?
Ja – in Kombination mit unserer Proaktivität. Dass wir für dieses Mandat bis heute die Berater der Wahl sind, liegt daran, dass unsere Gegenüber unsere Proaktivität sehr schätzen. Das sagen sie ganz klar. Sie schätzen es, dass wir uns aktiv kümmern. Dass wir mitdenken. Dass wir sie klar und proaktiv auf Chancen und Risiken hinweisen. Sie wissen einfach, was wir können, was wir leisten. Und sie haben volles Vertrauen in uns.
Dieses Vertrauenslevel zu erhalten kostet zwar Zeit und Initiative, es macht aber vor allem Spaß. Das ist die sehr persönliche und menschliche Seite. Wir sind fachlich und organisatorisch gut und breit aufgestellt, um alle Bereiche abzudecken. Aber nur durch persönlichen Kontakt und Proaktivität bleiben wir wirklich am Ball.